Wofür ich stehe, wofür ich mich einsetze.
Politik bedeutet für mich nicht Ideologie – sondern Verantwortung. Verantwortung für das, was ist. Für das, was kommt. Und für die Menschen, die mich gewählt haben.
Ob Bildung, Medizin, Wirtschaft oder Kultur: Ich trete dafür ein, dass unser Sachsen wieder zu dem Ort wird, den wir lieben – stark, frei, gerecht und menschlich.
Was mich antreibt, ist kein Parteibuch. Es ist das Leben selbst. Die Geschichten, die Sorgen, die Erwartungen derer, die mir begegnen.
Ich möchte nicht verwalten – ich will gestalten. Verlässlich. Klar. Und mit beiden Beinen im vogtländischen Boden.
Meine Schwerpunkte…
Bildung und Kultur: Rückgrat unserer Gesellschaft – statt ideologisches Experimentierfeld
Eine gute Schulbildung ist die wichtigste Investition in die Zukunft unseres Landes. Doch genau hier versagt die sächsische Bildungspolitik zunehmend. Lehrer berichten von immer größerer Belastung, Eltern von wachsendem Frust, Schüler von zunehmender Orientierungslosigkeit. Es fehlt an Verlässlichkeit, Substanz und vor allem: an einem respektvollen Umgang.
Zwar gibt es heute mehr Lehrkräfte als früher – doch viele junge Lehrer verlassen sich auf das Mantra der Work-Life-Balance, statt sich mit echter Leidenschaft für die Kinder einzusetzen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen, die Unterrichtsqualität leidet, und der Lehrermangel trifft besonders den ländlichen Raum.
Was es braucht, sind nicht nur mehr Lehrer – sondern Lehrer, die mit Überzeugung und Berufung unterrichten. Das Land Sachsen muss den Lehrerberuf wieder stärken – mit mehr Autorität, besserer Rückendeckung und klaren Handlungsspielräumen. Gute Lehrer müssen in ihrer pädagogischen Arbeit geschützt und unterstützt werden. Heute erleben wir das Gegenteil: Lehrer, die konsequent handeln, geraten unter Druck – während respektloses Verhalten von Schülern zunehmend toleriert wird. Das untergräbt nicht nur den Unterricht, sondern auch das Ansehen des gesamten Schulsystems.
Besorgniserregend ist zudem die zunehmende politische Einflussnahme an Schulen: Immer mehr Eltern berichten mir, dass Schüler ausgegrenzt, bloßgestellt oder unter Druck gesetzt werden, wenn sie eine konservative Meinung vertreten. Solche Zustände erinnern an vergangene Zeiten, in denen Gesinnungstreue über Bildungserfolg entschied. Das darf sich in einem demokratischen Sachsen niemals wiederholen!
Schule muss ein Ort freier Meinungsbildung, von Wissen und echter Bildung sein – keine Bühne für ideologische Umerziehung.
Auch der Bereich Kultur leidet unter Fehlentwicklungen. Theater, Museen, Vereine – sie sind das kulturelle Herz unserer Regionen. Doch sie geraten zunehmend unter finanziellen Druck, büßen ihre gesellschaftliche Relevanz ein oder werden durch politische Einflussnahme verändert. Ich stehe für eine Kultur, die sich aus den Menschen heraus entwickelt – nicht durch Bevormundung oder Fördermittelpolitik von oben. Ehrenamt, Heimatpflege und regionale Kulturarbeit müssen gestärkt werden – nicht vernachlässigt.
Kultur – unsere Wurzeln, unsere Zukunft
Kultur ist weit mehr als ein Freizeitangebot. Kultur ist Heimat, Erinnerung, Identität und Zukunft zugleich. Sie erzählt unsere Geschichte, schafft Begegnung und ist ein unersetzlicher Teil unseres gesellschaftlichen Lebens.
Ich selbst durfte bereits in jungen Jahren erfahren, wie prägend Kultur sein kann: Am Robert-Schumann-Konservatorium in Zwickau habe ich Konzertgitarre gelernt und darüber nicht nur die Musik, sondern auch Disziplin, Ausdruck und Hingabe schätzen gelernt. Und auch über persönliche Wege – etwa durch eine frühere Freundin, die an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden eine klassische Ballettausbildung absolvierte – habe ich tiefen Respekt vor den Leistungen und der Ausdruckskraft künstlerischer Berufe entwickelt.
In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft oft gespalten erscheint, hat Kultur die Kraft, Brücken zu bauen. Sie verbindet Menschen über Generationen und Herkunft hinweg, sie überwindet Grenzen – und ist manchmal sogar in der Lage, diese ganz aufzulösen.
Als Aufsichtsrat der Vogtland Kultur GmbH bin ich regelmäßig mit den Herausforderungen, aber auch mit der Vielfalt unserer regionalen Kulturlandschaft konfrontiert. Unsere Fraktion im Kreistag hat sich nicht ohne Grund dafür eingesetzt, dass die vogtländischen Musikschulen besser unterstützt werden – weil wir wissen, wie wichtig diese Orte für die Entwicklung junger Menschen sind.
Dabei darf Kultur kein ideologisches Instrument sein. Wie die Bildung muss auch Kultur frei von politischer Einflussnahme bleiben. Nur dann kann sie ihrer Aufgabe gerecht werden: Räume zu öffnen, in denen Gedanken, Talente und Geschichten ihren Platz finden – unabhängig davon, wer sie erzählt.
Ich weiß: Kultur ist selten wirtschaftlich gewinnbringend. Doch sie ist von unschätzbarem Wert. Gerade im Vogtland, wo Tradition und kulturelle Vielfalt eng miteinander verwoben sind, braucht es eine klare Haltung: Kultur ist keine Nebensache. Sie ist ein Fundament, auf dem wir unser gesellschaftliches Leben aufbauen.
Kultur verdient Respekt. Und sie verdient Förderung – ideell wie finanziell.
Medizinische Versorgung: Grundrecht statt Standortfrage
Im Vogtland – wie in vielen ländlichen Regionen Sachsens – steht die medizinische Versorgung zunehmend auf der Kippe. Haus- und Facharztpraxen schließen, Apotheken geben auf, Notaufnahmen sind überfüllt oder müssen sich abmelden. Viele Menschen haben Angst, im Ernstfall nicht mehr rechtzeitig Hilfe zu bekommen. Diese Sorge ist berechtigt – und darf nicht zur neuen Realität werden.
Ein wesentlicher Grund ist die jahrelange Untätigkeit in der Landespolitik: Es fehlt an Nachfolgeregelungen für ausscheidende Ärzte. Fachärzte auf dem Land sind Mangelware, weil es keine attraktiven Anreize für eine Niederlassung gibt. Auch Apotheken verschwinden – über 20 % allein in den letzten zwölf Jahren. Viele arbeiten heute defizitär oder finden keine Nachfolger. Und wer seine Apotheke trotz aller Widrigkeiten offenhält, wird mit Bürokratie und untragbaren Nacht-Notdiensten belastet: Für einen nächtlichen Einsatz erhält ein Apotheker oft gerade einmal 2,50 Euro. Von diesen Beträgen kann man auf dem Land kein Personal bezahlen – und das weiß auch die Staatsregierung.
Die größte Bedrohung aber geht von der sogenannten Krankenhausreform aus: Ab 2027 sollen Kliniken für jeden Fachbereich mindestens drei Fachärzte vorhalten. Was auf dem Papier nach Qualität klingt, ist in Wahrheit ein Todesurteil für viele Krankenhäuser im ländlichen Raum. Die Abwerbung von Fachärzten läuft bereits, kleinere Häuser geraten in Not – Notaufnahmen schließen, Rettungswagen irren stundenlang umher, um freie Kapazitäten zu finden. Diese Szenarien sind längst keine Theorie mehr – sie finden bereits statt.
Ich sage klar: Medizinische Versorgung ist keine Verhandlungsmasse – sie ist Grundversorgung und damit Pflichtaufgabe des Staates. Das Land Sachsen darf sich dieser Verantwortung nicht entziehen und die Last auf Kommunen und Landkreise abwälzen. Es braucht eine Vorhaltepflicht, die auch in ländlichen Regionen greift. Wenn der Bund Gesetze erlässt, die unseren Regionen schaden, dann darf sich die Staatsregierung nicht einfach fügen. Sie muss sagen: Nein – nicht mit uns! Und sie muss aktiv handeln – im Sinne der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat Sachsen.
Wirtschaft und Mittelstand – die Säulen unseres Wohlstands
Eine gesunde Wirtschaft ist das Fundament unserer Gesellschaft. Sie beeinflusst direkt und indirekt nahezu alle Lebensbereiche: Bildung, Soziales, Renten, Kultur, Forschung, Sport – all das ist nur mit einer starken, tragfähigen Wirtschaft möglich.
Ich selbst war seit der Wende unternehmerisch tätig und bin noch heute Kommanditist einer KG. Ich weiß also aus eigener Erfahrung, was es heißt, Verantwortung zu tragen – für Mitarbeiter, für Aufträge, für die Zukunft. Ich bin kein Berufspolitiker, der Wirtschaft nur vom Papier kennt, sondern jemand, der die Realität der Unternehmer kennt – mit allen Chancen, aber eben auch mit all den Hürden, die der Staat zu oft aufbaut statt abbaut.
Als überzeugter Verfechter des Mittelstands sage ich klar: Wir brauchen weniger staatliche Gängelung und mehr unternehmerische Freiheit! Das Land hat die Aufgabe, Unternehmer zu entlasten – nicht sie ständig zu bevormunden oder ihnen ins Lenkrad zu greifen. Immer wenn der Staat glaubt, es besser zu wissen als die, die täglich Werte schaffen, endet es in Bürokratie, Ineffizienz und Frust.
Eine gute Wirtschaftspolitik schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Sicherheit und Lebensqualität – besonders im ländlichen Raum. Sie verhindert Abwanderung, hält junge Menschen in der Region und schafft Vertrauen in die Zukunft.
Ich stehe für eine Politik, die:
- Innovationen fördert, statt sie zu behindern,
- Handwerk und Familienbetriebe stärkt, statt sie in Vorschriften zu erdrücken,
- regionales Unternehmertum schützt und
- ideologiefreie wirtschaftliche Entscheidungen ermöglicht.
Nur wenn wir endlich wieder auf die setzen, die anpacken und Verantwortung übernehmen, kann Sachsen wirtschaftlich blühen – und damit auch unsere Heimat lebenswert bleiben.
Asyl und Soziales – klare Regeln, soziale Verantwortung
Die Aufnahme von Menschen in Not ist eine humanitäre Aufgabe, die mit Augenmaß und Verstand erfüllt werden muss. Was wir heute erleben, ist jedoch das Gegenteil: Die Belastungsgrenze vieler Kommunen ist überschritten, Landkreise wie das Vogtland geraten zunehmend unter finanziellen Druck – nicht zuletzt durch gesetzlich verordnete Pflichten, die ihnen von Land und Bund auferlegt werden, ohne ausreichend Kompensation. Dies bedeutet im Folgeschluss, die Landkreise gehen, ohne Aufnahme von Millionenkrediten, in den finanziellen Untergang.
Ich stehe für eine klare und geregelte Einwanderungspolitik. Wer zu uns kommt, soll dies im Rahmen eines geordneten Verfahrens tun – auf der Grundlage von Qualifikation, Integrationsbereitschaft und tatsächlichem Bedarf. Das Asylrecht ist ein hohes Gut, aber kein Freifahrtschein für grenzenlose Migration. Die bestehenden Asylgesetze und EU-Richtlinien müssen konsequent umgesetzt werden – und zwar durch das Land Sachsen, das hier in der Verantwortung steht.
Das heißt auch: Schluss mit der dauerhaften finanziellen Überforderung der Landkreise und Kommunen. Wer ständig neue Aufgaben delegiert, ohne die nötigen Mittel bereitzustellen, gefährdet wichtige soziale Angebote vor Ort – von Familienberatung über Kulturförderung bis hin zur Jugendhilfe.
Soziale Sicherheit braucht solide Grundlagen. Wir müssen den Fokus wieder auf die Menschen legen, die hier leben, arbeiten, Familien gründen, Steuern zahlen und unsere Gesellschaft mittragen. Nur so bleibt der soziale Friede gewahrt.
Sport und Ehrenamt – prägen unser gesellschaftliches Leben
Sport ist weit mehr als nur Bewegung – er ist Begegnung, Gemeinschaft und oft der erste Ort, an dem Kinder lernen, was Zusammenhalt, Kameradschaft, Disziplin, Fleiß und Fairness bedeuten. Vereine, Sportgruppen und ehrenamtlich arbeitende Menschen prägen unser gesellschaftliches Leben auf eine Weise, die in Zahlen kaum zu fassen ist. Wer einmal erlebt hat, mit welchem Herzblut ein Trainer auf dem Fußballplatz steht oder wie viel Zeit Ehrenamtliche, wie z.B. die freiwilligen Feuerwehren, in die Organisation eines Dorffestes investieren, der weiß: Ohne das Ehrenamt wäre unser Land um vieles ärmer.
Gerade im ländlichen Raum, wie hier im Vogtland, sind Sportvereine oder die freiwilligen Feuerwehren oft das soziale Rückgrat einer Gemeinde. Sie verbinden Generationen, sorgen für Struktur im Alltag und geben vor allem jungen Menschen Halt. Das Land Sachsen muss endlich erkennen, wie wertvoll dieses Netzwerk ist – und darf nicht länger zusehen, wie Bürokratie, aufgeblasene Verwaltungsapparate, zwischengeschaltete Verwaltungsebenen und fehlende finanzielle Unterstützung viele dieser Angebote in ihrer Existenz bedrohen.
Ich setze mich dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement spürbar verbessert werden – weniger Verwaltung, weniger Papierkram, mehr Anerkennung, stabile Unterstützung durch das Land. Wer sich einbringt, verdient nicht nur Dank, sondern auch echte Unterstützung.
Auch als ehemaliger aktiver Sportler weiß ich aus eigener Erfahrung, wie viel ehrenamtliche Arbeit im Hintergrund nötig ist, damit Training, Wettkampf, Gemeinde- oder Vereinsleben überhaupt möglich werden. Auch deshalb liegt mir dieser Bereich besonders am Herzen – weil ich weiß, was er leisten kann und wie kostbar er ist.
Wenn wir es tatsächlich ernst meinen mit gesellschaftlichem Zusammenhalt, dann müssen wir dem Ehrenamt wieder den Stellenwert geben, den es verdient – nicht nur als Randnotiz, sondern als tragende Säule unserer Gesellschaft.
Kommunen und Landkreise – Verantwortung braucht Freiheit
Wer vom ländlichen Raum spricht, muss bei den Kommunen beginnen. Sie sind das Fundament unserer Gesellschaft – hier leben die Menschen, hier findet Alltag statt, hier entscheidet sich, ob Politik ankommt oder schlicht und einfach verpufft.
Doch die kommunale Selbstverwaltung, die unser Grundgesetz garantiert, wird im Freistaat Sachsen immer weiter ausgehöhlt. Was auf dem Papier nach Unabhängigkeit klingt, ist in der Realität leider oft ein System aus Gängelung, Antragsformularen und oder politischer Willkür.
Statt eigenständig gestalten zu können, müssen Bürgermeister und Räte quasi um Fördermittel betteln – und wer vergibt diese Mittel? In der Regel jene, die über Parteibücher entscheiden. Es stellt sich die ehrliche Frage: Was geschieht mit Gemeinden, die „politisch nicht gewollt“ sind? Kommen Fördermittel dort neutral und objektiv an – oder gibt es da vielleicht doch gewisse Befindlichkeiten? Es reicht eben nicht, von kommunaler Selbstverwaltung zu sprechen – man muss sie auch ermöglichen.
Ich setze mich dafür ein, dass Fördermittel im Freistaat nicht nach Lust und Laune, sondern nach einem fairen und nachvollziehbaren Schlüssel – etwa nach Einwohnerzahl – direkt an die Kommunen verteilt werden. Nur so können Städte und Gemeinden endlich das tun, was ihre ureigenste Aufgabe ist: für die Menschen vor Ort handeln, ohne fremdbestimmt zu werden.
Gleiches gilt für die Landkreise. Auch sie tragen immer größere Lasten – insbesondere im Bereich Asyl, Sozialausgaben oder bei der Aufstockung von Renten, wenn ältere Menschen nach einem Leben voller Arbeit nicht über die Runden kommen. All das kostet Geld – und zwar nicht das des Freistaates, sondern der kommunalen Haushalte. Wenn das Land Aufgaben abwälzt, muss es auch Verantwortung übernehmen.
Es braucht weniger Machtkonzentration in Dresden und mehr Entscheidungskompetenz vor Ort. Die besten Lösungen entstehen dort, wo die Probleme bekannt sind – und das ist nicht im Ministerium, sondern im Rathaus.
Frieden – ohne ihn ist alles nichts
Wer hätte noch vor wenigen Jahren gedacht, dass Kinder heute wieder ihre Eltern fragen:
„Papa, was ist Krieg?“ – „Ist das schlimm?“
Wir leben in einer Zeit, in der sich die Welt schneller verändert als je zuvor – doch statt mehr Sicherheit erleben wir mehr Unsicherheit. Statt friedlicher Lösungen hören wir von Waffenlieferungen, Mobilmachungen, Eskalation. Der Frieden, den sich Generationen nach dem Zweiten Weltkrieg mühsam aufgebaut haben, ist keine Selbstverständlichkeit mehr – er gerät unter Druck, wird infrage gestellt, wird aufs Spiel gesetzt.
Dabei ist Frieden das höchste Gut, das wir haben. Ohne Frieden ist alles nichts.
Was nützen gute Schulen, starke Wirtschaft oder sichere Renten, wenn am Ende die Angst zurückkehrt? Wenn junge Menschen sich fragen müssen, ob sie morgen eingezogen werden? Wer will wirklich, dass der eigene Sohn, die eigene Tochter, das eigene Enkelkind in einen Krieg ziehen muss?
Ich sage ganz klar: Alles, was getan werden kann, um den Frieden zu erhalten oder wiederherzustellen, muss auch getan werden.
Diplomatie, Verständigung, Deeskalation – das sind keine Schwächen, sondern die Stärken einer zivilisierten Gesellschaft. Es kann nicht sein, dass Friedenswille als Naivität oder Schwäche ausgelegt wird. Wer den Frieden bewahren will, braucht Mut – und eine klare Haltung.
Ich wünsche mir ein Land, das sich für den Frieden starkmacht – in der Außenpolitik, in der Bildung, in den Medien. Ein Land, das aus seiner Geschichte lernt. Nicht um sich schuldig zu fühlen, sondern um verantwortungsvoll zu handeln.
Frieden beginnt im Kleinen – in der Familie, im Gemeinderat, im Umgang miteinander. Aber er muss auch im Großen geschützt und gestaltet werden. Nie wieder Krieg darf kein abgenutzter Satz werden, sondern muss Anspruch bleiben – für uns und für die Generationen, die nach uns kommen.